Keine Kirche des Wohlstandsevangeliums
Gnade durch Leistung? Dem Weißen Haus zufolge gibt es das. In öffentlichen Aussagen der US-Regierung und deren Sprecher*innen, wird das Evangelium immer wieder für die Durchsetzung der eigenen politischen Interessen instrumentalisiert und missinterpretiert. Ursula Nothelle-Wildfeuer war im März 2025 in den USA und kritisiert diese Vereinnahmung des Evangeliums. Im neuen Artikel der Herder Korrespondenz lest ihr das ganze Statement.
Blogbeiträge und Geschichten
Theologie (Taylor’s Version). Zur theologischen Auseinandersetzung mit Taylor Swift
Taylor Swift ist eine der erfolgreichsten Künstlerinnen der Gegenwart. Doch was hat die Sängerin im pinken Pailletten-Glizerbody, die ganze Stadien füllt und die wohl schönsten Liebeskummerballaden schreibt, mit Theologie zu tun? Sarah Scotti geht mit ihrem Beitrag dieser Frage nach und verbindet ihre Antwort mit dem soziologischen Konzept der Resonanz.
Bankrotterklärung für das „C“: Humanität ist keine Frage von Mehrheiten
Nach den politischen Ereignissen der letzten Woche ist klar: Friedrich Merz hat mit seiner Entscheidung, eine politische Mehrheit im Bundestag durch eine Kooperation mit der AfD zu generieren, die demokratische Ordnung in große Gefahr gebracht. Warum das auch die ethische Brandmauer ins Wanken bringt, erklärt die Freiburger Sozialethikerin Ursula Nothelle-Wildfeuer.
Mein Thema und ich – Kisito Ninpa Fogan: Inkulturation der katholischen Kirche im subsaharischen Afrika
"Die katholische Kirche hat in den ersten Jahrzehnten ihres Evangelisierungswerkes in Subsahara-Afrika in der Inkulturation ein wirksames Zugpferd gefunden. Man sollte allerdings im Blick behalten, dass die Inkulturation ein nie abgeschlossener, sondern ein dynamischer Prozess ist, der die Aktualität der Kirche im Herzen der Menschen beeinflusst." - Kisito Ninpa Fogan über seine Magisterarbeit
Zehn Fragen an Bettina Prochotta-Stein aus dem Prüfungsamt
Wer steckt eigentlich hinter dem „Prüfungsamt"? Diese Woche bekommt ihr einen Einblick hinter die Kulissen – wir haben den Mitarbeiterinnen Lilli Fortmeier und Bettina Prochotta-Stein zehn persönliche Fragen gestellt. Heute folgt der zweite Teil unserer Fragerunde.
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