Mein Thema und ich – Jonathan Burger: Rechtspopulismus als Herausforderung christlicher Sozialethik
Rechtspopulistische Parteien haben europaweit immer mehr Anhänger*innen. Wie kann gesellschaftlich wie kirchlich auf den Rechtspopulismus als wohl bleibender Herausforderung reagiert werden? Jonatan Burger hat in seiner Dissertation, die im August im Herder Verlag erscheint, erste Handlungsoptionen entworfen.
Die Caritas-Legende? Zur sozialpolitischen Relevanz von Kirchenfinanzen
Der Staat finanziert ungerechtfertigterweise die Kirchen mit ihrer Caritas bzw. Diakonie und die Kirchen schreiben sich diese Form der Nächstenliebe ungerechtfertigterweise auf ihre Fahnen. So der Vorwurf vieler kirchenkritischer Positionen. Was ist dran an diesem Vorwurf?
The next step of Humanity. Menschsein am Ende der Optimierungsschleife?
Der schönste Körper, das erfolgreichste Business, der erholsamste Urlaub: Selbstoptimierung ist eine prägende Tendenz des 21. Jahrhunderts. Können selbstoptimierende Praktiken zum nächsten Schritt des Menschseins, dem next step of humanity, führen?
Der lange Sommer der Migration
Es gibt kaum ein Thema, das die deutsche Gesellschaft im letzten Jahrzehnt mehr prägte als die Debatte um Fluchtbewegungen von 2015 nach Europa. Die Debatte war von einer scharfen Gegenüberstellung zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik geprägt. Clarissa Wolk plädiert für eine Abkehr von der Unterscheidung zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik.
„Kirche, wann wachst Du auf?“ Braindrain auf katholisch
Fachkräftemangel ist zunächst ein gesellschaftliches Problem, das uns – auch aus sozialethischer Perspektive – zunehmend beschäftigt. Hier gilt es, unterschiedlichste Maßnahmen zu ergreifen. Aber auch kirchlich gibt es einen solchen, allerdings vielfach selbstverschuldeten, „Fachkräftemangel“ – und da liegen die Probleme noch einmal deutlich anders. Kirchliches Braindrain ist ein ganz eigenes Thema.
Gesund und schön durch digitale Selbstvermessung?
Apple Watch, Samsung Gear und Fitbit: Seit Jahren sind sogenannte „Wearables” auf den Markt und werden in der Werbung als unverzichtbar präsentiert. Dabei ist die Idee des Trackings körperlicher Aktivität deutlich älter. Wo führt das eigentlich hin? Über das Für und Wider des Self-Trackings.