Einsamkeit – das notwendige Übel unserer heutigen Zeit?
„J’suis pas tout seul à être tout seul / Ça fait d’jà ça d’moins dans la tête / Et si j’comptais, combien on est / Beaucoup”. So beginnt das kürzlich veröffentlichte Lied L’Enfer (deutsch: die Hölle) des belgischen Musikers Stromae. Stromae, der durch den Song „Alors on danse“ große Bekanntheit erlangte, hat damit wohl einen Nerv unserer Zeit getroffen.
Auch die Gesellschaft muss gesund bleiben
Der Frust angesichts der Impflücke wächst auf beiden Seiten: Ungeimpfte fühlen sich in der Gesellschaft herabgesetzt, Geimpfte verlieren mehr und mehr die Geduld mit ihnen und äußern Schuldzuweisungen. Angesichts dieser Entwicklung bröckelt der gesellschaftliche Zusammenhalt. Wie könnte ein konstruktiverer Umgang mit Ungeimpften aussehen?
„My name is Luka…“ Zur häuslichen Gewalt in Corona-Zeiten
„My name is Luka, I live on the second floor …“ Mit diesen Worten beginnt der eindrückliche Rock-Song „Luka“, in dem die US- amerikanische Sängerin Suzanne Vega das Thema häusliche Gewalt anspricht.
„Klatscht nicht, sondern macht was!“ Fürsorge in der Gesellschaft
Lautes Klatschen hallte während der ersten Coronawelle im März 2020 vielerorts von Fenstern und Balkonen durch die Straßen. Der Applaus galt allen Helfenden wie Pflegekräften und Ärzt:innen, den eigentlichen Helden der Corona-Krise, wie mancher formulierte. Im Gespräch mit einem befreundeten Krankenpfleger wollte ich wissen, wie diese Art der Wertschätzung bei ihm und seinen Kolleg:innen eigentlich angekommen sei.